Samstag, 13. Oktober 2012

Was tut man so an Bord?

Um es gleich vornweg zu nehmen: Ja, es regnet auch bei uns mal! Gestern Abend sogar mit ziemlich heftigem Sturm. Zum Glück sind wir im Hafen von Denia.

Momentan beginnt ein normaler Segeltag mit Aufstehen um ca. 8.30 Uhr, die Sonne geht hier sehr spät auf. Entweder gibt's Frühstück an Bord oder wir gehen in ein Café im Hafen. Cortado, Tila, Croissants und Bocadillo.
Schiff klar machen: Fesnster schliessen, Motor anstellen, Route programmieren, Anker raufholen oder Leinen losbinden und dann raus ins Meer. Logbucheinträge sind Sache des Skippers. Tagsüber geniessen wir oft die warme Sonne und liegen an Deck, lesen, schlafen, schauen in die Weite, lassen die Füsse über dem Bug baumeln, kontrollieren die Richtung des Schiffes, halten Ausschau nach Fischernetzen. Wenn Wind aufkommt ist die Ruhe vorbei: Segel raus, Kurs ändern, fieren, belegen, anluven, abfallen, 6 Knoten...7 Knoten...schneller!
Dann kommt auch mal wieder Flaute und wir stellen erneut den Motor an. Gegen 17.00 Uhr fahren wir in den Hafen oder ankern, putzen vielleicht nach das Schiff oder es muss etwas repariert werden. Um 20.00 Uhr gibt's Nachtessen. Oliva, Ensalada, Vino Tinto, Gambas, Atun, Solomillo, Tarta del Dia, Melon, Cortado...

Adios

P.S.: Nächstes Mal mit Büchertipp

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